„In der Erde wühlt er, auf allen Vieren kriecht er, schmutzig wird er nie, kennst du dieses Vieh?" Das fragten sich auch die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 und 8 beim Regionalfinale der Landesbiologieolympiade. Auch in diesem Jahr konnten sich 4 Schüler und eine Schülerin unserer Schule qualifizieren und wetteiferten mit Schülern aus ganz Süd- Brandenburg um den Einzug in das Finale. Das Max- Steenbeck- Gymnasium war auch in diesem Jahr Gastgeber für diesen Wettbewerb und die Schüler konnten somit in modern ausgestatteten naturwissenschaftlichen Arbeitsräumen arbeiten und experimentieren.

Zunächst war Fachwissen gefragt. Anspruchsvolle MC- Tests und Klausuren verlangten den Schülern einiges ab. In den Laboren wurde dann präpariert, experimentiert, mikroskopiert, gezeichnet und protokolliert. So war in der Klassenstufe 7/8 die Frage zu klären, weshalb Kartoffeln süß schmecken können. Die Klassenstufe 9/10 musste sich mit Pantoffeltierchen herumschlagen.

Leider wollten sich diese Einzeller einfach nicht zeigen, was die Teilnehmer schier zur Verzweiflung brachte. Trotz dieser Widrigkeiten hatten alle Spaß und gaben ihr Bestes. Nach der Arbeit konnten die Schüler sich bei „Wer wird Millionär" messen oder einem Fachvortrag ihr Wissen erweitern.

Nun wurde es spannend. Wer hat die ersten Plätze belegt und sich somit für das Finale im Mai qualifiziert? Konnten wir uns gegen die starke Konkurrenz behaupten?
In allen Altersstufen konnten wir uns mindestens im Mittelfeld platzieren: Mattis Kohlbacher, Klasse 9 belegte den 8. Platz. Bennet Pottag, Klasse 10, konnte Platz 6 und Valentin Döhler, Klasse 8, sogar Platz 5 erkämpfen. Und nun die große Überraschung: Marvin Ram, Klasse 9, erreichte zum 3. Mal in Folge das Finale mit einem hervorragenden 2. Platz. Annalena Roscher aus der Klasse 7 gelang allerdings noch eine größere Überraschung: Sie war durch eine starke Erkältung sehr geschwächt und ihre Teilnahme stand noch am Morgen in Frage. Umso höher ist ihr zweiter Platz und damit eine sichere Teilnahme beim Finale einzuschätzen. Wir wünschen unseren beiden Finalteilnehmern viel Erfolg. Toll gemacht. Wir freuen uns über den tollen Erfolg.

M. Schwibs