In der Europawoche haben uns 13 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrer unserer Partnerschule aus Bjørkelangen besucht. Wir haben sie am Montag gemeinsam mit Frau Hentschel und Herrn Hennicke am Forster Bahnhof begrüßt und sie dann für eine Woche in unsere Familien aufgenommen.
Für die norwegischen Gäste wurde von uns ein umfangreiches Programm vorbereitet. (Galerie)

Am Dienstag haben die Norweger unsere Schule kennen gelernt und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8a einen Workshop unter dem Motto „Wir stellen uns vor …“ durchgeführt. Nachmittags ging es zusammen mit unseren Gästen auf Fahrradtour durch Forst. Erste Station war das Textilmuseum. Danach fuhren wir zur Neiße, von wo es nach einem Picknick weiter zur  Stadtkirche, zur Musikschule und zum Wasserturm ging. Am Abend wurden dann einige Freunde aus früheren Besuchen der Norweger besucht, bei denen es ein freundliches Wiedersehen gab.
Um unseren Gästen nicht nur die nähere Umgebung zu zeigen waren wir in den nächsten Tagen mit Bus, Bahn und Boot unterwegs in Brandenburg und Sachsen. Zuerst mit dem Bus in den Tagebau, dann mit dem Paddelboot durch den Spreewald.
Der Kontrast hätte nicht größer sein können. In Norwegen wird nämlich viel saubere Energie aus Wasser gewonnen. Am Abend haben sich dann viele bei David getroffen und haben gespielt und gegessen und gelacht und geredet.

Nun hatten wir unseren Gästen Natur geboten, nun mussten wir ihnen auch noch etwas von unserer Kultur zeigen. Dazu haben wir Brandenburg verlassen und sind nach Sachsen, nach Dresden gereist.

Wir als Gastgeber hatten einen kleinen Rundgang durch die Altstadt vorbereitet. Wir waren alle gemeinsam in der Gemäldegalerie des Zwingers und haben uns die alten Meister zu Gemüte geführt, wir waren auch in der Frauenkirche und haben auf den Märkten gestöbert.

Am Tag des Abschiednehmens haben wir unsere Gäste nach Berlin begleitet und uns dort noch ein bisschen umgesehen, sind am Reichstag vorbei spaziert, geguckt was unsere Politiker machen, haben uns viele Botschaften angesehen und danach gemütlich auf dem Alex gegessen. 

Dann war auch schon der Zeitpunkt des Aufbruchs gekommen. Wir verabschiedeten uns mit der Freude uns ja im September wiederzusehen und dann machten wir Einheimische uns wieder auf nach Hause.

Ach ja „wir Einheimische“ das sind Christine, Paula, Madlene, Andrè, Max, Renée, Carolin, David, Anja, Lisa, Tina, Laura und ich.

Wir freuen uns auf unseren Norwegenbesuch im Herbst.

Katharina Köhler