Am Sonntagabend beginnt die endlose Reise nach England. Nachdem wir – 22 Schüler und Schülerinnen, Frau Wolf und Frau Fandrich und zwei super tolle Busfahrer - Belgien, die Niederlande und Frankreich durchquert haben, werden wir von der Fähre nach England/ Dover gebracht. Dann beginnt wieder eine langwierige Busfahrt, doch endlich kommen wir Montag um 10 in Canterbury an (natürlich Ortszeit). (Galerie) Dort verbringen wir erste Stunden in der Stadt und einige starten gleich mit fish and chips, dann geht’s weiter nach Hastings. Wir sind zu früh, also haben wir noch viel Zeit in Hastings einen Stadtbummel zu veranstalten, um die Stadt näher kennenzulernen, in der wir die nächsten drei Nächte untergebracht sein werden. Endlich hat das Warten ein Ende, mehr oder weniger. Die ersten Familien erscheinen am Sammelplatz. Schon allein wegen des freundlichen Empfangs der Gastfamilien lohnt es sich, über eine Kursfahrt nach England nachzudenken. Aber weiter zu den Ereignissen: Vom frühen Aufstehen wird man am Dienstag leider nicht verschont, denn wir müssen uns schon 7:30 am Treffpunkt einfinden, es folgt eine 3-stündige Busfahrt nach London. Nach einer kurzen Wartezeit machen wir eine Sightseeing-Tour und erfahren so manches über London und seine Sehenswürdigkeiten. Auch hier ist ausgiebig Zeit zum Shoppen und zur Besichtigung der City. Danach geht es wieder nach Hastings zu den Gastfamilien. Am dritten Tag sind wir am Strand, nicht zum Baden, wir wollen ja nicht erfrieren, aber natürlich darf da etwas Bestimmtes nicht fehlen. Richtig, ein Museum (um genau zu sein: das Schiffswrackmuseum), schließlich muss man ja auch etwas lernen. Später fahren wir nach Brighton zum Peer und um die Stadt anzusehen. Am nächsten Morgen heißt es bereits Abschied nehmen von unseren lieben Gastfamilien.

Den letzten Tag soll man genießen, also reisen wir noch einmal nach London und bewundern im London-Eye den wunderschönen Ausblick auf die Metropole. Nachdem wir eine halbe Stunde das Panorama betrachtet haben, marschieren wir gemeinsam zum British Museum. Das Gebäude ist so groß, dass man sich sogar im Labyrinth besser zurechtfindet. Einige von uns finden das ganz schön anstrengend. Nach einem aufregenden Tag in London, fahren wir schließlich am Abend mit dem Bus nach Hause, wobei wir den Euro-Tunnel passieren. Nochmals ein Erlebnis für sich! Die Reise endet auf dem Parkplatz, wo wir uns bei den freundlichen Busfahrern bedanken und verabschieden und dann von unseren Eltern, Verwandten oder sonstigen Bekannten wieder in die Arme geschlossen werden, bepackt mit vielen schönen Eindrücken und natürlich London souvenirs. Juliane Rehfeld