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"Das Spiel ist aus!"
Im Schuljahr 2013/14 arbeiteten die Kurse Darstellendes Spiel WPU 10 und einige Schülerinnen und Schüler des WPU Kurses Kunst an dem Projektthema „Das Spiel ist aus“ frei nach Jean-Paul Sartre. Begleitet wurden sie dabei von Frau Brüning, Herrn Klausch und Frau Weikert. Am 20. und 23. Juni 2014 wurden die Ergebnisse der freien Projektbearbeitung in drei Theaterinszenierungen vor Mitschülern und Lehrern präsentiert. (Die Top 240 von 735 Bildern hier in der Galerie oder Cooliris)
Vom 8.00 - 11.00 Uhr wurden das Haus, der Keller und die Kantine „bespielt“. Jeder weiß, welche Gefahren das Internet hervorbringen kann. Man lernt neue Leute kennen, aber kann man diesen doch fremden Menschen, deren richtige Namen man nicht wissen kann, wirklich jedes Problem anvertrauen, ohne vielleicht sogar in Gefahr zu geraten? Wo kann man zugeben, dass man sich von den Erwachsenen verraten fühlt, einsam ist, ein Zeichen setzen will? Im Catroom natürlich!.
In unserem Stück „Im Netz verloren vernetzt“ wird deutlich, wie gefährlich es werden kann, wenn ein Einzelner auf die falschen Leute trifft, die Macht, Stärke und Überlegenheit zeigen und auch überreden und verführen wollen. - vielleicht auch zum Selbstmord. Weil alles seltsam ist, weil sie traurig sind, weil sie irgendjemand, irgendwie verletzt hat, weil es viele Gründe gibt es zu tun, weil es oft keine Antworten gibt, weil alles leise ist und brutal, weil alle immer nur zu schauen oder weg. Das Spiel wäre aus, aber bei uns fängt es an, weil es immer ein Leben gibt, Möglichkeiten, Entscheidungen, Liebe, Glück, Hilfe, Freunde und eine Zukunft. Deshalb musste unser Stück auch happy enden.
Im Improvisationsstück „Verspielt?“ fragen wir danach, wie unsere Zukunft aussieht, denn unsere heutige Zeit ist krank.
Geld regiert die Welt und zerstört die Gesellschaft, zu viele Menschen sind unzufrieden und ohne Perspektive. Schulden zu machen ist alltäglich geworden, die Gänge zu Rechtsanwälten und Banken häufen sich. Heute ist es üblich Dinge zu verschleiern, ob es Handyrechnungen, Schuldenbriefe oder Kredite sind. Hast du kein Geld, bist du kein Teil der Gesellschaft. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man stopp sagen muss. Es gibt gute Zeiten und schlechte Zeiten und dann gibt es noch alles was zählt, aber mal ganz unter uns, das interessiert doch keinen, weil Druck und Versagensängste schwer auf den Schultern lasten. Depressionen, Neid, Schulden, Eifersucht, die Liste ist schier endlos. Die Zukunft ist ungewiss und der Lauf der Dinge scheint unabwendbar zu sein.
Wir glauben aber, dass das Spiel noch nicht wirklich aus ist. Bei all den Problemen hilft ja vielleicht noch ein Sparstrumpf.
Wir danken dem Schauspieler Ingo Paulick für seine Hilfe und Unterstützung bei der Schauspielerei, der Inszenierung und der Ideenfindung und Herrn Krüger für die Fotos und die Technikbereitstellung.
Jasmin Schröter und Josefine Ramthun
Vom 8.00 - 11.00 Uhr wurden das Haus, der Keller und die Kantine „bespielt“. Jeder weiß, welche Gefahren das Internet hervorbringen kann. Man lernt neue Leute kennen, aber kann man diesen doch fremden Menschen, deren richtige Namen man nicht wissen kann, wirklich jedes Problem anvertrauen, ohne vielleicht sogar in Gefahr zu geraten? Wo kann man zugeben, dass man sich von den Erwachsenen verraten fühlt, einsam ist, ein Zeichen setzen will? Im Catroom natürlich!.
In unserem Stück „Im Netz verloren vernetzt“ wird deutlich, wie gefährlich es werden kann, wenn ein Einzelner auf die falschen Leute trifft, die Macht, Stärke und Überlegenheit zeigen und auch überreden und verführen wollen. - vielleicht auch zum Selbstmord. Weil alles seltsam ist, weil sie traurig sind, weil sie irgendjemand, irgendwie verletzt hat, weil es viele Gründe gibt es zu tun, weil es oft keine Antworten gibt, weil alles leise ist und brutal, weil alle immer nur zu schauen oder weg. Das Spiel wäre aus, aber bei uns fängt es an, weil es immer ein Leben gibt, Möglichkeiten, Entscheidungen, Liebe, Glück, Hilfe, Freunde und eine Zukunft. Deshalb musste unser Stück auch happy enden.
Im Improvisationsstück „Verspielt?“ fragen wir danach, wie unsere Zukunft aussieht, denn unsere heutige Zeit ist krank.
Geld regiert die Welt und zerstört die Gesellschaft, zu viele Menschen sind unzufrieden und ohne Perspektive. Schulden zu machen ist alltäglich geworden, die Gänge zu Rechtsanwälten und Banken häufen sich. Heute ist es üblich Dinge zu verschleiern, ob es Handyrechnungen, Schuldenbriefe oder Kredite sind. Hast du kein Geld, bist du kein Teil der Gesellschaft. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man stopp sagen muss. Es gibt gute Zeiten und schlechte Zeiten und dann gibt es noch alles was zählt, aber mal ganz unter uns, das interessiert doch keinen, weil Druck und Versagensängste schwer auf den Schultern lasten. Depressionen, Neid, Schulden, Eifersucht, die Liste ist schier endlos. Die Zukunft ist ungewiss und der Lauf der Dinge scheint unabwendbar zu sein.
Wir glauben aber, dass das Spiel noch nicht wirklich aus ist. Bei all den Problemen hilft ja vielleicht noch ein Sparstrumpf.
Wir danken dem Schauspieler Ingo Paulick für seine Hilfe und Unterstützung bei der Schauspielerei, der Inszenierung und der Ideenfindung und Herrn Krüger für die Fotos und die Technikbereitstellung.
Jasmin Schröter und Josefine Ramthun