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Strom aus Hibiskusblütentee
Alternative Energien werden immer wichtiger. Überall sind kann man Solarfelder sehen: auf Hausdächern, in Gewerbegebieten oder teilweise an ganzen Gebäudefassaden. Allerdings gibt es nicht nur eine Sorte von Solarzellen. Eine unbekannte, jedoch sehr interessante ist die Farbstoffsolarzelle, welche die Chemiekurse des 11. Jahrgangs am 20. und 21. März mit dem “Science on Tour“-Team hergestellt haben. (Galerie)
Im Zusammenspiel aus Biologie, Chemie und Physik schaffte es jede Gruppe, eine voll funktionsfähige Solarzelle aus Hibiskusblüten zu schaffen. Im Gegensatz zum Marktführer, der Silizium-Solarzelle, können Farbstoffsolarzellen in den unterschiedlichsten Farben hergestellt werden.
So waren unsere Solarzellen aufgrund der verwendeten Hibiskusblüten lila. Mit einer Fläche von nur 6 Quadratzentimetern konnten die Mini-Solarzellen natürlich nicht sehr viel Strom erzeugen. Doch durch das Zusammenschalten all unserer “Solarzellchen“ konnte sogar ein kleiner Lautsprecher betrieben werden.
Und so stellten wir fasziniert fest: wer seinen eigenen Strom erzeugen will, braucht nur etwas Früchtetee und eine Handvoll Chemikalien.
Pauline Kling